Den Inhalt der beiden ORF-Filme im Telegrammstil:
In einem Seitental des steirischen Ennstals offenbart sich eine prächtig alpine Welt, die lange ein Geheimtipp geblieben ist. Auf 1.900 Meter Seehöhe liegt in den Wölzer Tauern die Riesneralm, ein Skigebiet, das in den siebziger Jahren erschlossen wurde. Ein Berg, der einer vielfältigen Nutzung dient und als Lebensader von Donnersbachwald bezeichnet werden kann. Der Ort ist aber im Gegensatz zu den Tourismushochburgen ein beschauliches „Tourismus-Dorf“ geblieben, das noch authentisch seine Gäste empfängt. Alfred Ninaus und Fritz Aigner zeigen die vielen Facetten der Riesneralm – im Sommer als auch im Winter: Vom Almauftrieb, der den Sommer „einläutet“ bis hin zum Gipfelbad auf der Bergstation, wo sich die Wanderer im kühlen Nass erfrischen können, begleitet der Film das Leben auf der Riesneralm durch alle Jahreszeiten. Der Almabtrieb kündigt schließlich den Winter an und aus der „Sommeralm“ wird ein wahres Wintersportparadies.
Innovative Projektideen, mit Alleinstellungsmerkmalen, die nur auf der Riesneralm zu finden sind, brachten viele internationale Preise und man hat sich in der Branche einen Namen gemacht. Diese Investitionen brachten aber auch mit sich, dass man ohne Preisdumping die wirtschaftliche Erfolgsspur erreicht hat.
Ein Berg, der in den letzten 18 Jahren mit über 20 Millionen Euro aus eigener Kraft zu einem „Geheimtipp“ ausgebaut wurde und wo Qualität statt Quantität im Vordergrund steht. Mit der letzten Errungenschaft – einem eigenen Wasserkraftwerk, welches sowohl Strom als auch Schnee erzeugt – erlebt die Alm derzeit einen regelrechten Hype und hat sich damit auf eine „ökologische Spur“ begeben.
Im Mittelpunkt aber stehen die Menschen in der Region – ein JAHR AUF DER RIESNERALM:
Die beiden Regisseure ALFRED NINAUS & FRITZ AIGNER – auch Drehbuchautor – legen den filmischen Fokus auf die Menschen rund um die Riesneralm sowie auf deren Lebenswelt.